Einst hörte Angus von AC/DC ein Warnung im Radio vor „Black Ice“. Völlig unbegründet wie wir finden… 🙂
Mammuthöhle, Übergang vom Feenpalast zur Saarhalle. Durch starken Rückgang des Eises ist ein Weg um bzw. hinter den Gletscher möglich.
Traditionell waren wir wieder über Silvester oben auf der Schönbergalm um eine gute Woche zu forschen und Silvester zu feiern.
Einige haben sich sogar familiäre Weihnachten vorne drangehängt. Kurz wurde noch der erste Schnee des Jahres mit ein paar Abfahrten genossen. Dann folgten die ersten kleineren Erkundungstouren und unser Hauptprojekt der *Pattex *wurde in Angriff genommen. Auch unsere Jahreshauptversammlung wurde oben auf der Hütte abgehalten. Erwartungsgemäß wurden Uschi als 1. Obfrau, Dirk als 2. Obmann und Mario als Kassier wegen ihrer super Arbeit wiedergewählt. Die weitere JHV verlief harmonisch (Protokoll im Intranet) und so konnte mit der Schlacht am Raclette begonnen werden.
Mit Schnee-Bar und den Nachbarn von der Emma-Hütte – zumindest die die
nicht in der Höhle geblieben waren – wurde ins *Neue Jahr* hineingefeiert. Wer nach 5-tägigen Biwak in der Dachstein-Mammuthöhle nicht mehr fit war, durfte sich auf ein paar ruhige Stunden in der Emma-Hütte freuen – bei uns wurde noch ein wenig weitergefeiert. Nach
Neujahr wurde am Pattex (siehe Forschungsberichte) weiter gemacht und eine Fototour in die Eisteile unternommen…wer weiß wie lange es das Eis noch gibt? Einen Schluf in der Saarhalle, den das zurückweichende Eis freigegeben hatte, war allerdings zu eng.
Noch zu erwähnen bleibt Marios lecker Schweinebraten, der anläßlich seines Geburtstages natürlich nicht fehlen durfte. Nachdem er eine halbe Sau im Tal gefunden hatte, stand dem Festschmaus für hungrige Höfos, unseren Gästen und einigen Nachbarn von der Emma-Hütte nichts mehr im Wege. Der Schweinebraten war in kürzester Zeit vernichtet – nur die
knapp 100 Klöße leisteten noch kurz Widerstand.