Am 13.12.2014 fand wieder unsere Jahreshauptversammlung statt. Pitt stellte wie die letzten Jahren die Location zur Verfügung. Bei Pizza und Bier wurden zügig die Standardthemen abgehakt. Dabei wurde Uschi wieder als 1. Vorstand (österr.: 1. Obfrau) einstimmig bestätigt. Es folgte die Planung von Forschungsprojekten.
Archiv des Autors: Dirk
„Karteileiche“ Doppeleingangsschacht
Dritte Vermessungstour in die Jubiläumshöhle
08.07.-10.07.2011
Am Freitag stiegen wir zur Hütte auf und erreichen diese kurz vor Mitternacht. Am nächsten Morgen ging es um 9 Uhr über die Schönbergalmen zur Jubiläumshöhle. Über die flache Eingangshalle (Bild 12) gelangt man über einen kleinen Versturzraum (Bild 10+11) in einen spaltigen Canyonraum (Bild 7). Am Ende geht dieser in einen typischen Schlüsselloch-Profilgang über (Bild 5+6). Dieser mündet oben am Blondi-Schacht. Dieser vadose 18m-Schacht wurde vermessen und über eine Außenvermessung an den Haupteingang angeschlossen. Von Schachtgrund konnte trotz der Eisbildung eine kleine Stufe erklettert werden. An diese schließt ein zum Schacht parallelführender Schot an. Anschließend wurde noch in der oberen Etage der linke Abzweig (zirka südöstliche Richtung) vermessen. Die GGL liegt nun über 200m und dürfte an die 250m erreichen – die Daten werden noch ausgewertet.
GIS-Viewer
Um unsere Mitglieder bei der Oberflächenforschung im Katastergebiet 1547 zu unterstützen, haben wir nun einen einfachen GIS-Viewer in den Testbetrieb genommen.
Es könnten alle Höhlen in unserem Gebiet auf verschiedenen Karten angezeigt werden. Auch können Benutzer selbst GPS-Tracks hochladen und betrachen. Über diverse Layer stehen weitere Daten wie Wege, Hütten usw. zur Verfügung. Desweiteren können auch Umrisse von Höhlen eingeblendet werden.
1547-249 Jubiläumshöhle
Geschichte der Erforschungé
Im Sommer 2010 wurden zwei von uns entdeckte Höhleneingänge westlich des Hirschbergs erkundet. Der große Eingangsschacht erwies sich als stark steinschlaggefährdet – die Befahrung mußte abgebrochen werden. Allerdings konnte mittels Rauchversuch eine Verbindung zum zweiten Eingang – einer flachen Spalte – nachgewiesen werden. Nach einer flachen kleinen Halle gelangt man in einen kleinen Versturzraum. Hier konnte im Geröll ein Durchgang zu einem vom Canyon geprägten Gang freigeräumt werden. Der anschließende Gang mit Schlüssellochprofil endete am großen Schacht. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums wurde die Entdeckung Jubiläumshöhle getauft. Bei der ersten Vermessungstour konnten fast alle bisher befahrenen Teile vermessen werden. Unter den nassen Bedingungen erwies sich unser neuer DistoX mit dem wasserdichten PDA als besonders komfortabel. Ein noch nicht befahrener Schluf wurde bei der zweiten Vermessungstour vermessen. Auch hier leistete die DistoX-PDA-Kombination gute Dienste, da die Vermessung komplett im Liegen stattfand. Der flache Schluf mündet in einem Raum, der mit mehreren kleinen Gängen und eine überlagernde Ebene bildet. Es wurden 170m GGL vermessen.
Fernsehtip
Na Servus – Das Wetter auf ServusTV
Skurrile Eiswelt am Dachstein
Samstag | 14.05.11 | 20:05 Uhr
Wetterreportage, AT 2011
Die bizarre Eiswelt am Dachstein gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Architekt dieser skurrilen Höhlen-Attraktion – natürlich das Wetter!
Na Servus das Wetter zieht es diesmal nach Oberösterreich unter die Erdoberfläche ins Eis – zu den Dachstein Eishöhlen. Sie gehören zu den größten Eishöhlen der Welt! Obwohl die Eiswelt tief im Felsen steckt, ist das Wetter auf der Oberfläche entscheidend für Entstehung der Eisflächen und teils bizarren Eisskulpturen in den Höhlen.
„Omegalodonten“ – unser neues Vereinslogo
Lämmermayerhöhle 1547/3
Nach Silvester führten wir eine Erkundung und Neuvermessung der Lämmermayerhöhle – auch Gießbachhöhle oder Gamsloch genannt – durch. Leider ließ uns die Bluetooth-Verbindung unserer neuen papierlosen Messung (Disto-X und PocketTopo) im Stich, so dass die Meßergebnisse eher… naja… „experimenteller“ Natur waren. Auch eine erhoffte Fortsetzung fand sich bislang nicht.
Um so größer war der Spaß beim Abstieg im recht verschmierten Schlaz über die Skipiste (und die Blicke der Skifahrer).
Ostcanyon
Auf den alten Plänen fehlen die ersten zwei Schachtstufen komplett. Wegen dieser groben Fehler wurde mit der Neuvermessung des ersten Teils des Ostcanyon begonnen.
Oberflächenforschung Jubiläumshöhle
Im Sommer wurden zwei von uns entdeckte Höhleneingänge westlich des Hirschbergs erkundet. Der große Eingangsschacht erwies sich als stark steinschlaggefährdet – die Befahrung mußte abgebrochen werden. Allerdings konnte mittels Rauchversuch eine Verbindung zum zweiten Eingang – einer flachen Spalte – nachgewiesen werden. Nach einer flachen kleinen Halle gelangt man in einen kleinen Versturzraum. Hier konnte im Geröll ein Durchgang zu einem vom Canyon geprägten Gang freigeräumt werden. Der anschließende Gang mit Schlüssellochprofil endete am großen Schacht. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums wurde die Entdeckung Jubiläumshöhle getauft. Bei der ersten Vermessungstour konnten fast alle bisher befahrenen Teile vermessen werden. Unter den nassen Bedingungen erwies sich unser neuer DistoX mit dem wasserdichten PDA als besonders komfortabel. Ein noch nicht befahrener Schluf wurde bei der zweiten Vermessungstour vermessen. Auch hier leistete die DistoX-PDA-Kombination gute Dienste, da die Vermessung komplett im Liegen stattfand. Der flache Schluf mündet in einem Raum, der mit mehreren kleinen Gängen und eine überlagernde Ebene bildet. Es wurden 170m GGL vermessen.